neuewoche. Mittwoch, 28. April 2021 2 NOTDIENSTE Überfall-Unfall: Tel. 110 Feuerwehr: Tel. 112 Notarzt: Tel. 112 Giftnotruf Baden-Württemberg: Tel. 0761-1 92 40 Frauen- und Kinderschutzhaus: Tel. 07321.24099 Kinder- und Jugendtelefon: Tel. 0800.1110333 Ökumenische Telefonseelsorge: Tel. 0800-1110111 oder 0800-1110222 APOTHEKEN Apotheken-Notdienstfinder Tel. 0800.0022833. ÄRZTE Landkreis Heidenheim: Von Freitag, 8 Uhr, bis Montag, 8 Uhr, sowie an Feiertagen, Tel. 116 117. Notfallpraxis am Klinikum Heidenheim, Samstag, Sonntag, Feiertage, 8 - 22 Uhr. Bachtal/Wittislingen: Bereitschaftszentrale, Tel. 116117. Sprechstunde im Krankenhaus Dillingen, Samstag, Sonntag, Feiertage, 9 - 21 Uhr. Neresheim und Ostalbkreis: Notfallpraxis am Ostalb-Klinikum, Samstag, Sonntag, Feiertage, 8 - 22 Uhr. – Außerhalb der Öffnungszeiten, Tel. 116117. Oberkochen und Unterkochen: Tel. 0180.6073614. ZAHNÄRZTE Stadt und Kreis Heidenheim Notfalldienst, Samstag, Sonntag, Feiertage, 11 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr, Tel. 0711.7877777. Härtsfeld und Neresheim Notfalldienst, Tel. 0711.7877788 TiERÄRZTE Für Notfälle wenden Sie sich bitte an Ihren Haustierarzt. WEiTERE NOTDiENSTE GRoSSPUtZ iN hEiDENhEiMS GRoESStER wANNE: Die Beschäftigten des Waldfreibads lassen das Wasser im Schwimmerbecken für die Reinigung ab. Wenn alles gut geht, öffnet das Bad am 13. Mai. Foto: Stadt Heidenheim Der Frühjahrsputz im Waldfreibad läuft Dort, wo bald 2,5 Millionen Liter Wasser auf Badegäste warten, stand vergangene Woche der Frühjahrsputz an. Mit Putzmittel, Bürsten und Druckreinigern wurde im Heidenheimer Waldbad das Schwimmerbecken für die Saison vorbereitet. Dazu haben die Mitarbeiter das Wasser abgelassen, das aus Gründen der Statik über die Wintermonate im Becken verblieb. „Man muss dabei mit Strategie vorgehen“, sagt Waldbadleiter Dominic Kewitz über die Reinigung des 50 Meter langen und 20 Meter breiten Beckens. Scheint die Sonne, muss der nun offenliegende Edelstahl zügig geputzt werden, andernfalls setzen sich schnell Algen fest. Das Nichtschwimmerbecken haben die Beschäftigten bereits gereinigt und für die Saison vorbereitet. Das Badewasser ist bereits eingelassen, dort gibt es zudem eine neue Pilzpumpe, die für die Badegäste der kommenden Saison bereitsteht. Die Öffnung des Waldbads ist für Donnerstag, 13. Mai (Christi Himmelfahrt) geplant – vorausgesetzt, dass keine Bund- oder Länderbeschlüsse dagegen sprechen. Dass das Bad nicht früher öffnet, ist den vielen Arbeitsschritten geschuldet, die bis zu diesem Datum noch zu erledigen und dem Wetter geschuldet sind: Die Anlagen und vor allem die Wasserrohre im Boden sind, sobald sie in Betrieb sind, auf Plusgrade auch nachts angewiesen. Auch die Beckenheizung kann nur dann effizient arbeiten, wenn Temperaturschwankungen nicht allzu stark ausfallen. PM/Stadt Heidenheim VERSORGUNGSUNTERNEHMEN Stadtwerke Heidenheim, Tel. 07321.328-0, Störungsbeseitigung Gas, Tel. 07321.328-111. Stadtwerke Giengen, Störungsbeseitigung Gas und Wasser, Tel. 07322.9621-21; Abwasser, Tel. 0170.8904929. EnBW, ODR AG Ellwangen, Strom-Störungsdienst, Tel. 07961.9336-1401, Gas-Störungsdienst, Tel. 07961.9336-1402. Technische Werke Herbrechtingen, Tel. 07324.985198. neuewoche Heidenheimer Wochenblatt Gegründet 1972 Verantwortlich Redaktion: Andreas Pröbstle, Anzeigen: Christoph Brosius, Barbara Heinle Anzeigenpreisliste Nr. 62 vom 1. Januar 2021 Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Rückporto beiliegt. Anonyme Leserzuschriften werden nicht berücksichtigt. Jeder Leserbrief gibt die Meinung des Einsenders wieder. Leserbriefe mit persönlichen Angriffen werden i. a. den Betroffenen zur Stellungnahme vorgelegt. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzung vor. Von uns veröffentlichte Texte, Bilder oder Anzeigen dürfen nicht zur gewerblichen Verwendung durch Dritte übernommen werden. Verlag Heidenheimer Zeitung GmbH & Co. KG, 89518 Heidenheim/ Brenz, Olgastraße 15 Redaktion Tel. 07321.347-175, Fax 347-102, E-Mail laendle@hz.de Anzeigen Tel. 07321.347-131, Fax 347-101 E-Mail anzeigenmarkt@hz.de Zustellung Tel. 07321.347-142, Fax 347-108 E-Mail lesermarkt@hz.de Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. Bei dem zur Zeit verwendeten Papier wird ein chlorfrei gebleichter Zellstoff eingesetzt. Zur Herstellung dieses Papiers werden 100% Altpapier verwendet. Kostenlose Verteilung durch Boten an 68.800 Haushalte. Bei Versand durch Post: EUR 2,00 pro Ausgabe. Das Datenschutzteam ist über die E-Mail-Adresse datenschutz@hz.de erreichbar.
neuewoche. Mittwoch, 28. April 2021 3 DER BLicK GEht NAch oBEN: Die Stadt Heidenheim bereitet eine Machbarkeitsstudie für eine innerstädtische Seilbahn vom ZOB über Schloss Hellenstein bis ins Wohngebiet Reutenen vor. Foto: Andreas Pröbstle Mit der Gondel aufs Schloss? Die Stadt Heidenheim erstellt eine Machbarkeitsstudie für eine Innenstadt-Seilbahn, die Bestandteil des öffentlichen Personennahverkehrs sein soll. Im Raum steht dafür eine Förderung von bis zu 75 Prozent. Die Stadtverwaltung Heidenheim bereitet eine Machbarkeitsstudie für eine Seilbahn in der Innenstadt vor. Das hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen. Der aktuelle Stand inklusive Nachfrageanalyse zeigt, dass ein Basis-Potenzial für einen Seilbahnbetrieb vom Zentralen Busbahnhof zum Schlossberg und weiter zum Wohngebiet Reutenen besteht. Die Stadt erhofft sich davon unter anderem eine Verlagerung des Individualverkehrs auf die Seilbahn. Außerdem soll der öffentliche Personennahverkehr auf diese neue Form der Mobilität abgestimmt werden. „Das ist eine Chance, hier in Heidenheim das Besondere, das Einmalige zu schaffen“, so Oberbürgermeister Bernhard Ilg. Die Machbarkeitsstudie soll unter anderem die erste grobe Kostenabschätzung präzisieren, eine Untersuchung der Streckenführung beinhalten, die Fahrtzeiten näher betrachten und einen Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln herstellen, um alle Formen der Mobilität in Kontext zu einander zu setzen und die Wirkung einer Seilbahn begreifbar zu machen. Die geschätzten Investitionskosten unterscheiden sich je nach Zahl der Zwischenstationen und verwendeten System. Für eine Strecke von der Innenstadt zum Schlossberg belaufen sie sich für eine konventionelle Seilbahn auf 12,6 Millionen Euro und für eine Seilbahn mit Gondeln im Eigenbetrieb 13,1 Millionen Euro. Für eine Seilbahn von der Innenstadt bis zum Wohngebiet Reutenen mit einer Zwischenstation am Naturtheater belaufen sich die Kosten auf 29,8 Millionen Euro (Gondeln mit Eigenbetrieb: 31,5 Millionen Euro). Für eine Strecke von der Innenstadt bis nach Reutenen mit mehreren Zwischenstationen - darunter auch die Voith-Arena - belaufen sich die Kosten auf 33,8 Millionen Euro (35,6 Millionen Euro). Werden die geschätzten Betriebskosten und erwarteten Einnahmen gegenübergestellt, deutet sich an, dass sich der Betrieb unter Idealbedingungen rechnen könnte. Eine Gesamtwirtschaftlichkeit ist nach Ansicht der Stadt auch deshalb von einer Förderung abhängig. Dazu muss die Seilbahn Bestandteil des öffentlichen Personennahverkehrs sein, einen beschleunigten Verkehr ermöglichen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Werden diese Vorgaben erfüllt, ist eine Förderung bis zu 75 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten möglich. PM/Stadt Heidenheim
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