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NW 25.01.2023

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neuewoche. MITTWOCH, 25.

neuewoche. MITTWOCH, 25. Januar 2023 60 Für weniger Elterntaxi und mehr Klimaschutz Ab sofort können sich Grundschulen für die kostenlose Teilnahme am Bewegungs-Pass Sporteln-Spielen-Toben bewerben. Tolle Preise warten auf die Kinder, Bewerbungsschluss ist der 3. Februar. Viele Kinder bewegen sich zu wenig. Folgen sind Übergewicht, Haltungsschwächen und ernsthafte gesundheitliche Störungen. Gefördert von der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg geht die Aktion für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg nach dem Erfolg 2022 mit über 74 000 Kindern in die vierte Runde. Die Herausforderung: Binnen sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Ob mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache, das Auto bleibt in der Garage. Unter allen teilnehmenden Kindern werden hochwertige Preise verlost. Lust auf einen eigenen Scooter? Oder einen Gutschein für Sportbekleidung? Vielleicht auch einen Kinderrucksack für die Freizeitaktivitäten? Die Preise jedenfalls haben es in sich, der eigentliche Lohn ist freilich eine tägliche Bewegungs-Einheit noch vor Unterrichtsbeginn – und der Stolz, den Weg zur Schule selbst zurückgelegt zu haben. Vielleicht spart das morgens sogar Zeit, denn der Stau und das Verkehrschaos vor der Schule entfallen. Für die Eltern endet stattdessen der morgendliche Stress an der eigenen Haustür. Wer will, darf seinen Sprössling aber natürlich auch zur Schule begleiten – zur Schule, bitte nicht in die Schule hinein. Denn das schaffen die Kinder auf jeden Fall alleine. Grundschulen können sich noch bis Freitag, 3. Februar anmelden unter www.spospito-bewegungspass.de. Depositphoto/Monkey Business Lokal läuft‘s am besten Für Sie da in Giengen Ihr fairer Partner ENTRÜMPELUNG ALLER ART RENOVIERUNGEN KLEINABBRUCH KLEINTRANSPORTE REINIGUNGSARBEITEN Haushaltsauflösungen TEL. 0174 / 80 20 053, BERLINER STR. 2, 89537 GIENGEN A.D. BRENZ E-Mail: nh-haushaltsaufloesung@outlook.de Schuhmacher-Fachbetrieb Holzer GLS Paketshop Fachberatung für Handmacher Schuhe Scharenstetterstraße 26 89537 Giengen Fachmann für Schuh- und info@schuhmacher-holzer.de Lederwaren-Reparaturen www.schuhmacher-holzer.de Orthopädieschuhmacher Donauschwabenstr. 37, 89537 Giengen 0 73 22/83 03 info@elektro-mueller-giengen.de www.elektro-mueller-giengen.de Heidenheimer Str. Str. 37 37 89537 Giengen a. d. Brenz Tel.: Tel.: 07322 07322 9574874 9574874 info@yannis-fahrschule.de www.yannis-fahrschule.de Schmuck &Uhren Reparaturen, Anfertigungen Uhrenservice, Altgoldankauf Schulranzen – für einen gesunden Schulalltag - alle führenden Marken - faire Preise Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin Schreibwaren Süßmuth Inh. Bettina Menzel Marktstraße 13 | 89537 Giengen Tel. 0 73 22/51 14 www.schreibwaren-suessmuth.de hreternatie um egeheim Stundenweise ee und eteuun Wir sind im gesamten Landkreis Heidenheim für Sie unterwegs! iee essine und ie uessi e wwweeteseiede volksbank-brenztal.de Tel. 07322 143-0 Volksbank Brenztal eG Montagebau • Vertrieb und Montage von Garagentoren und Antrieben Werner Wünsch • Rollladen, Jalousien und Service Buchenweg 2, 89537 Giengen/Brenz Alles aus einer Hand Mobil 01 51/14 10 99 62 Tel. 0 73 22/24 05 18 Fax 0 73 22/9 55 76 85 montagebau-w.wuensch@web.de Neu mit DIGITAL- CHECK Ihr Baufinanzierer Nr.1: VorOrt an 14 Standorten im Landkreis. 07321 344-0 ksk-heidenheim.de/ baufinanzierung Meisterbetrieb Tel. 0176 63088471 Reparatur aller Fahrzeugarten • Klima • Reifen • Inspektion • Bremsen • Auspuff • elektronische Achsvermessung • Fahrwerk • Tuning Gluten- und laktosefreie Konditorei Frische und ohne Konservierungsstoffe- Produkte aus Giengen www.gabrielaskueche.com gabrielas.kueche@gmail.com/015750117172 Gebäubereinigung Hausmeisterservice Glasreinigung www.stm-services.de Vorhänge Gardinen Polster-& Möbelstoffe Wohnaccessoires 89537 Giengen Memminger Straße 1 – 3 Tel. 0 73 22/51 59 www.wawrzinek-wohnideen.de Olgastraße 15 | 89518 Heidenheim Ihr Kontakt ins Pressehaus: Marco Pagnozzi T. 07321 347-119 | marco.pagnozzi@hz.de Unterstützen Sie das örtliche Gewerbe in Giengen.

neuewoche. MITTWOCH, 25. Januar 2023 61 AUSGEBRANNT IM HOMEOFFICE: Rückenprobleme und Depressionen stehen ganz oben auf der Negativ-Liste. Aber auch Positives sehen viele Arbeitnehmer nach zwei Jahren Arbeit in den eigenen vier Wänden. Foto: stock.adobe.com/Tetiana Soares Home Sweet Homeoffice: Was das mit den Menschen macht Es gibt viel positives Feedback, aber auch negatives: Vor allem Frauen und Singles belastet der Job daheim zusätzlich. Die KKH mahnt: Die Unternehmen sind verstärkt gefordert - auch nach der Pandemie. Seit Corona arbeiten viele Menschen verstärkt im Homeoffice - die Rede ist vom Lagerkoller am heimischen Schreibtisch, von Rückenschmerzen, Einsamkeit oder auch Depressionen. Doch sind die Erfahrungen nach drei Jahren Pandemie wirklich so schlecht? Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) unter rund 1000 Beschäftigten mit Büroarbeitsplatz sowie Versichertendaten gibt Aufschluss. Demnach haben 61 Prozent der Arbeitnehmer, die ihren Bürojob schon einmal von zu Hause oder einem anderen Ort aus erledigt haben, überwiegend positive Erfahrungen gemacht – nur ein Fünftel hingegen negative. Als Pluspunkt bei der Arbeit daheim empfindet die überwiegende Mehrheit der Befragten (70 Prozent) die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Vier von zehn Berufstätigen mit Homeoffice-Erfahrung beobachten darüber hinaus, dass sich das Arbeiten zu Hause auf ihren Gesundheitszustand auswirkt: Während es jedem Fünften damit körperlich und geistig besser geht, hat sich bei ebenso vielen das Wohlbefinden verschlechtert. Auf Platz eins der positiven Effekte sehen diejenigen, bei denen sich die heimische Büroarbeit gesundheitlich bemerkbar macht, die Stressreduktion: 34 Prozent fühlen sich dadurch weniger erschöpft beziehungsweise haben seltener das Gefühl, gestresst und ausgebrannt zu sein. Von D wie Depressionen bis R wie Rückenschmerzen Auf der Liste der negativen Folgen stehen Rückenschmerzen und Muskelverspannungen klar an erster Stelle: Bei rund jedem Dritten haben sich diese Beschwerden verschlechtert oder sind erstmals bei der mobilen Büroarbeit aufgetreten. Rekordverdächtig gestiegen sind auch die Fehlzeiten wegen Rückenschmerzen & Co.: „Ein möglicher Grund sind die Arbeitsbedingungen im Homeoffice“, sagt KKH-Wirtschaftspsychologin Antje Judick. Häufig fehlen dort ein geeigneter Schreibtisch und Bürostuhl. Die Folge: Das lange Sitzen in ungesunder Haltung vor dem Rechner führt zu mehr Nacken-, Schulter- und Rückenbeschwerden. Laut Umfrage schlägt jedem fünften Berufstätigen die Arbeit am heimischen Rechner auf die Seele. Bei den Betroffenen haben dadurch Beschwerden wie Niedergeschlagenheit oder gar Depressionen zugenommen, Versichertendaten zeigen eine durchschnittliche Krankheitsdauer pro Fall von mittlerweile 66,5 Tagen bei depressiven Episoden und sogar von rund 92 Tagen bei wiederkehrenden Depressionen. Bei Antriebslosigkeit und Depression sind oft Schlafprobleme die Folge. Laut KKH-Daten diagnostizieren Ärzte seit der Pandemie bei immer mehr Arbeitnehmern Schlafstörungen, die keine organische Ursache haben, sondern aufgrund von psychischem Druck und Stress entstehen. Etwa zwei Drittel der von psychischen Erkrankungen betroffenen Berufstätigen sind Frauen. Antje Judick: „Meistens sind es immer noch die Frauen, die sich neben ihrem Job um die Kinder und den Haushalt kümmern. Das war besonders in den Lockdown-Phasen belastend, als Kitas und Schulen geschlossen hatten.“ Auch die Seele von Singles leidet im Homeoffice stärker als bei Menschen, die in einer Partnerschaft leben: Mit dem fehlenden sozialen Austausch fällt eine wichtige Ressource für das psychische Gleichgewicht weg. Wenn die Lebensbereiche ineinander verschwimmen „Viele Beschäftige setzen sich darüber hinaus selbst Druck“, erläutert die Wirtschaftspsychologin. So hat jeder vierte Befragte mit Homeoffice-Erfahrung das Gefühl, zu Hause noch mehr leisten zu müssen als im Büro, um im Job Präsenz zu zeigen. Durch Homeoffice verschwimmen außerdem die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben immer mehr, etwa wenn es durch den Wegfall des Arbeitsweges vom Bett direkt an den Rechner geht und weit nach Feierabend noch berufliche Anrufe und Mails erledigt werden. Das macht es vielen Berufstätigen schwer, neue Energie für den Alltag zu tanken. Die Folge: Die Betroffenen fühlen sich ausgebrannt und sind chronisch erschöpft. Da viele Beschäftigte auch nach Ende der Pandemie zu Hause arbeiten werden, rät die KKH den Unternehmen, stärkeren Fokus auf die Gesundheit im Homeoffice zu legen und ihr betriebliches Gesundheitsmanagement anzupassen. Dazu gehören auch zu Hause ein ergonomischer Arbeitsplatz und bedarfsgerechte Prävention, etwa aktive Pausen und spezifische Rückenübungen. Wichtig seien im Homeoffice darüber hinaus klare Routinen - etwa regelmäßige Pausen, ein wirklicher Feierabend ohne weitere berufliche Mails und Telefonate sowie ausreichend Bewegung. Feste Essensrituale geben zudem nicht nur im Büro, sondern auch der Arbeit zu Hause eine geregelte Struktur. KKH

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