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NW 13.07.2022

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neuewoche. Mittwoch, 13.

neuewoche. Mittwoch, 13. Juli 2022 8 AUFKLÄREN UND VERStÄNDNiS SchAFFEN: Gute Kommunikation rund um den Naturgärten ist wichtig. Damit fängt man am besten gleich in der Nachbarschaft an. Foto: Ideengarten Ascheffel Mehr Wildnis wagen für Wildbiene & Co. Der Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen!“ der Stiftung für Mensch und Umwelt läuft auf Hochtouren. Noch bis Sonntag, 31. Juli kann man mitmachen. Die Stiftung schätzt das Engagement und bietet Gelegenheit zur Vernetzung. Das ist wichtig, denn viel zu oft werden Naturgärten kritisch beäugt und engagierte Gärtner ausgebremst. Naturgärten sehen naturgemäß auch wilder aus als konventionelle Gärten. Sie sind farbenfroh, haben viele Strukturen wie Staudenbeete, Trockenmauern, Totholzhaufen und Sandlinsen. Und sie locken eine Vielzahl verschiedenster Tierarten an, allen voran Insekten. Naturgärten werden oftmals kritisch beäugt Doch nicht jedem gefällt das: „Wer naturnah gärtnert, wird oft erst mal skeptisch betrachtet. Teilweise erschweren auch Vorgaben von außen die freie Entfaltung der Gärten. Kommunikation auf lokaler Ebene ist hier enorm wichtig. Mit dem Pflanzwettbewerb wollen wir allen Engagierten Mut machen und zeigen, dass ihr Einsatz für die Natur wertvoll und vorbildlich ist“, so Julia Sander, die Koordinatorin des Pflanzwettbewerbs. Mit etwas Glück schöne Geld- und Sachpreise gewinnen Wer in seinem Garten etwas für Insekten tut, gewinnt mit etwas Glück schöne Geld- und Sachpreise. Ehemalige Gewinner lädt die Stiftung für Mensch und Umwelt zur Teilnahme in der Wettbewerbsjury ein. Die Jury bewertet neben der Gartenarbeit auch die Kommunikation: Wird die Presse zu einer Gartenführung eingeladen? Nutzen die Gärtner die Social Media, um auf sich und ihr Tun aufmerksam zu machen? Diese Aspekte sind wichtig, damit möglichst viele Menschen inspiriert werden, sich ebenfalls für die Bienen zu engagieren. Die Teilnahme ist noch bis 31. Juli möglich. Info hierzu online unter www.wir-tun-was-fuer-bienen.de. „Wir tun was für Bienen“: Hintergrund zum Wettbewerb Mehr als die Hälfte der über 550 heimischen Wildbienenarten sind in ihrem Bestand bedroht. Die Ursachen für den Rückgang und die Gefährdung der Insekten liegen in der Zerstörung ihrer Nistplätze und in der Vernichtung oder Verminderung ihres Nahrungsangebots. Dem will der Pflanzwettbewerb etwas entgegensetzen. Stiftung Mensch-Umwelt GUt FÜR SiE: In naturnahen Gärten findet die Ackerhummel (Bombus pasuorum) Nahrung und Unterschlupf. Foto: Jürgen Sessner Wer will mich? MAGIC: Schäferhund, weiblich, ca. *2016 Wenn Du Interesse an mir hast, solltest Du viel Zeit mitbringen. Durch meine Vorgeschichte fehlen mir noch viele Buchstaben im Hunde-ABC. Außerdem finde ich andere Hunde auch nicht so toll, daher wäre ich gerne der einzige Vierbeiner in deinem zu Hause. Und ich hab nen eigenen Kopf und was mir gehört beschütze und verteidige ich. LAIKA: Doggen-Harzer Fuchs Mischlingshündin, weibl., * 2019 70 cm Schulterhöhe RAMBO: Russenkaninchen männlich, Alter nicht bekannt Noch in Kastrationsquarantäne bis 25.07.2022, Außenhaltung möglich, benötigt viel Schattenplätze Die tierische neuewoche Aktion Magics Geschichte: Am 30.04.2021 wurde Magic gefunden. Erste tierärztliche Untersuchungen ergaben, dass sie an Demodikose leidet. Ihr Allgemein- sowie Ernährungszustand ist nicht der Beste und auch ihre Blutwerte weisen Mängel auf. Jedoch nach erster Einschätzung des Tierarztes nichts, was man nicht wieder hinbekommen kann. Aufgrund Ihrer Unsicherheit ist sie fremden Menschen gegenüber anfangs skeptisch. Bei Frauen nimmt sie in der Regel schnell Kontakt auf, bei Männern äußert sie ihre Skepsis mit Bellen und Knurren. Hat sie einen Menschen ins Herz geschlossen, ist sie freundlich, verschmust und lernwillig. Streicheleinheiten kann sie nie genug bekommen. Aktuell erkunden wir mit Laika gemeinsam das Tierheimgelände. Außenreize scheint sie nicht viele zu kennen, weshalb sie alle Geräusche und Bewegungen stets überprüft. Alles was ihr nicht ganz geheuer ist, wird erstmal mit einem Knurren auf Abstand gehalten. Insofern keine Ablenkung in Sicht ist, läuft sie schon aufmerksam an der Leine. Wir suchen für Laika hundeerfahrene Menschen, die ihr mit freundlicher, Wer hat ein Herz für ihn? MIKA: EKH, männlich *ca. 1,5 Jahre Mika liebt Menschen über alles und ist sehr gesprächig. Ein toller Kater mit dem man auch mal tiefgründige Gespräche führen kann. Freigang ist ein Muss. Er eignet sich nicht als Zweitkatze, aber er mag Kinder. konsequenter Führung Sicherheit geben. Auch müsste man Zeit und Geduld mitbringen, um sie im Tierheim richtig kennenzulernen. Da das Energiebündel oft sehr stürmisch ist, sollten in dem zukünftigen Haushalt keine kleinen Kinder leben. Kreistierschutzverein Heidenheim • Tel. 0 73 21/4 11 00 Tierheim · Wilhelmstr. 300 · www.kreistierschutzverein.de Wieder geöffnet! Fr., 15.30 – 18.30 Uhr und Sa., 10.00 – 13.00 Uhr. Bei nteresse an einem Tier oder einem Beratungsgespräch, bitten wir um telefonische Terminvereinbarung! Die offiziellen Öffnungszeiten sind hierfür ungeeignet, da hier aus zeitlichen Gründen keine individuelle Beratung stattfinden kann. Solltet ihr uns nicht erreichen, bitte sprecht uns euer Anliegen auf den Anrufbeantwortet mit einer Telefonnummer für einen Rückruf. Unser Büro ist nur sporadisch besetzt, da die meiste Zeit in den Bereichen bei den Tieren verbracht wird. BIC: GENODES1 HDH • IBAN: DE 8263 2901 1001 0211 1006

neuewoche. Mittwoch, 13. Juli 2022 9 HEIDENHEIM Sommerfest im Oststadttreff EnE rgiE fachbE triE b Alles aus einer Hand • WÄRMEDÄMMUNG • INNENAUSBAU • DACHDECKER Anzeige ringstraße 180 · 73432 aalen-Ebnat • FLASCHNER • FASSADE • MALER Goldankauf in Giengen, Walter Rödter, Memminger Torstraße 7-9 Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen. In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH 40 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen. Der Kinderschutzbund lädt am Donnerstag, 21. Juli um 15 Uhr zum großen Sommerfest des Oststadttreffs ins Zinzendorfhaus ein. Nach der insgesamt drei Jahre andauernden Projektphase verabschiedet sich damit das Oststadtteam aus dem Projekt und möchte sich mit diesem Abschlussfest bei allen Unterstützern und Besuchern im Lauf der Jahre bedanken. Zum Fest gibt es Kaffee, Kuchen, Oststadtkringel, frischgebackene Waffeln und alko- Gestartet wird mit einem Impulsvortrag von Pauline Weritz, Doktoran- Die Region mit Firmenportraits, im Blick vielen Tipps zu Veranstaltungen, informativen Ratgeberthemen und din und Co-Founderin von vaerk, ei- mit Firmenportraits, vielen Tipps zu Veranstal- mit Firmenportraits, Bildergalerien vielen Tipps auf zu ländle24.de Veranstaltungen, informativen Ratgeberthemen und nem Heidenheimer Future Lab und tungen, informativen Ratgeberthemen und Digital Studio, mit dem Titel „Megatholfreie Sommercocktails. Für Kin- Bildergalerien auf ländle24.de Bildergalerien auf ländle24.de der ist außerdem eine Hüpfburg aufgebaut. Als zusätzliches Angebot gibt es Aktivitäten wie Kinderschminken, Glitzertattoos und Spiele für drinnen und draußen. Weitere Infos auf www.bunte-oststadt.de. 10% Balkon- und Garagendachsanierung Sie erreichen uns (0 73 67) 20 41 www.as-hausrenovierungen.de heidenheim Warum sich der Quereinstieg lohnt Am Mittwoch, 20. Juli, laden die Kontaktstellen Frau und Beruf Baden-Württemberg gemeinsam mit den Digital Media Women Bodensee-Oberschwaben von 17 bis 18.40 Uhr zu der landesweiten Online-Veranstaltung „100 Minuten IT – Warum sich ein Quereinstieg in die IT lohnt“ ein. Die Region im Blick Die Region im Blick rends in der Arbeitswelt“. Daran anschließend gibt die Quartiersleiterin der Digital Media Women Bodensee-Oberschwaben, Dr. Stefanie Huber, einen kurzen Überblick darüber, welche IT Berufe es gibt. Dann kommen Quereinsteigerinnen in der IT zu Wort. Von ihren persönlichen Erfahrungen berichten die Gründerin und Geschäftsführerin der Blackpin GmbH, Sandra Jörg, die Produktmanagerin eines IT-Dienstleister, Sabine Wolz, und die Fachexpertin für Compliance und Exportkontrolle bei der AEB SE Stuttgart, Olga Pramberger. Die Beraterin der Kontaktstelle Frau und Beruf Neckar-Alb, Britta Götzendorfer, schließt mit einem praktischen Impuls zum Mitmachen unter dem Titel „Meine digitalen Kompetenzen“ ab. Infos und Anmeldung sind unter eveeno.com/100minutenIT. Bächingen Schautorfstechen im Mooseum Anzeige Das Moos-Mobil ist unterwegs am Sonntag, 10. Juli. Foto: Mooseum Mitglieder des Torferlebnispfades kommen am Sonntag, 10. Juli von 14 bis 17 Uhr in die Umweltstation Mooseum nach Bächingen und stellen an einem mitgebrachten Modell und mit einer Filmvorführung das historische Torfstechen vor. Die Besucher erfahren die Bedeutung von Torf damals und heute und welche Rolle er im Klimaschutz spielt. Parallel werden an diesem Nachmittag aus Ausfahrten mit dem Moos-Mobil zu den Streuobstwiesen und Blühstreifen angeboten. Natürlich ist für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Der Eintritt ist frei, für die Ausfahrt mit dem Moos-Mobil wird ein Unkostenbeitrag von 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder erhoben. heidenheim Grüner Wasserstoff aus der Region Kürzlich fand in Schwäbisch-Gmünd der Kick-off für das Projekt „Hy-Five - Modellregion Grüner Wasserstoff Baden-Württemberg“ statt: Staatssekretär Dr. Andre Baumann vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft überreichte dem Projektkonsortium symbolisch die Fördersumme von insgesamt rund 32 Millionen Euro. Die Fördermittel werden aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und vom Land Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt. Ziel des Projekts ist die Erprobung einer Wasserstoffwirtschaft sowohl im ländlichen als auch im städtischen Raum. Die Modellregion umfasst den Landkreise Reutlingen, Heidenheim und Tübingen, den Alb- Donau-Kreis, den Ostalbkreis sowie die Städte Schwäbisch Gmünd und Ulm. „Der Landkreis Heidenheim geht mit seiner Mitgliedschaft im Hy-Five-Verein gemeinsam mit der gesamten Region Ostwürttemberg einen wichtigen Schritt“, so Landrat Peter Polta. Das Projekt Hy-Five wird im Zeitraum 2022 bis 2027 gefördert. Im Anschluss muss sich das System wirtschaftlich selbst tragen. Die Vernetzung mit weiteren Partnern und Akteuren in der Region und darüber hinaus wird daher von Anfang an eine wichtige Rolle für den langfristigen Erfolg des Projekts spielen.

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