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NW_09.09.2020

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14 MITTWOCH, 9.

14 MITTWOCH, 9. September 2020 Giengener Stadtnachrichten Pflegekräftebörse erfolgreich gestartet Am 01.09.2020 besuchten OB Dieter Henle und Patrick Zembrod als Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung die kürzlich eröffnete Pflegekräftebörse in der Memminger Torstraße in Giengen. Das Unternehmen bietet in Arbeitnehmerüberlassung Fachkräfte für die Pflege, Servicedienste für Senioren und Hilfebedürftige (z. B. Hausmeisterservice, Betreuungs- und Reinigungsleistungen). Ergänzend werden Pflegekräfte vermittelt – unter anderem an Krankenhäuser und Pflegeheime. Auch 24-Stunden-Pflege ist geboten: Dann teilen sich zwei Fachkräfte die Arbeit in einer Familie. Die Nachfrage ist trotz der Corona-Krise hoch: Aktuell ist ein Team von drei Personen im Innendienst aktiv, die Pflegetätigkeit in den Familien übernehmen 30 polnische Pflegekräfte. „Unsere Kunden sind zufrieden“, betonte Monika Niemczycka, die seit 2001 in Deutschland lebt, früher selbst als Pflegerin gearbeitet hat und die Pflegekräftebörse zusammen mit dem Altenpflegespezialisten Markus Thumm führt. Zur Ermittlung und weiteren Steigerung der Zufriedenheit nutzt das Unternehmen ein Qualitäts-Management-System, in dem u. a. die Ansprüche der Pflegebedürftigen geklärt und Zufriedenheitsanalysen durchgeführt werden. „Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unsere wichtigste unternehmerische Zielsetzung“, berichtete Monika Niemczycka. Noch in diesem Jahr wird die Pflegekräftebörse zusätzlich einen Ambulanten Pflegedienst eröffnen: Mit dieser Dienstleistung möchte sie im häuslichen Umfeld lebende Giengener Seniorinnen und Senioren unterstützen. Im kommenden Jahr dann soll eine Seniorenwohngemeinschaft mit 15 Plätzen realisiert werden. Der Oberbürgermeister begrüßte das Angebot der Pflegekräftebörse: „Unser Anspruch, eine Stadt mit Vorteilen für Kinder, Jugend, Familie und Alter zu sein, bezieht die Pflege aktiv ein. Daher freuen wir uns über ein vielfältiges Pflegeangebot für unsere Bürgerinnen und Bürger – ergänzend zu dem, was wir selbst initiieren.“ Geschäftsführerin Monika Niemczycka erläutert OB Dieter Henle das Unternehmensangebot der Pflegekraftbörse in Giengen Bildquelle: Stadt Giengen BITTE ZUGREIFEN: GIENGENER OBST DARF GEPFLÜCKT WERDEN Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Bäume auf öffentlichen Flächen wie schon im letzten Jahr abgeerntet werden dürfen. Nicht nur in den heimischen Gärten sind derzeit die Äste der Obstbäume voll mit Obst, auch die Bäume in Giengen und den Teilorten stehen zur Ernte bereit. „Auch dieses Jahr tragen unsere Obstbäume wieder viele Früchte und wir möchten als Stadt Giengen erneut darauf hinweisen, dass es möglich ist, auf öffentlichen Flächen Obst kostenlos für den häuslichen Gebrauch zu ernten“, sagt Michael Fedchenheuer vom Tiefbauamt der Stadt Giengen. Pflücken ist also ausdrücklich erlaubt. Hauptsächlich richte sich dieses Angebot an Bürger der Stadt Giengen. Wiesen mit Obstbäumen in Stadt und Teilorten Öffentliche Obstbäume finden sich beispielsweise in der Südstadt, wo zwei Obstbaumwiesen am Ortseingang in der Ulmer Straße ihren Platz haben – einmal gleich neben dem Bühlsportplatz und gegenüber entlang der Bebauung (Krumme Gewand). Auch in den Teilorten gibt es Flächen, auf denen Bäume auf Bürger warten, die zum Ernten kommen: so etwa in Hohenmemmingen im Baugebiet Flecken (Am Scheuenberg) oder in Sachsenhausen auf dem Grundstück des Spielplatzes (Zufahrt über Unterbechinger Weg). Weitere Infos dazu erteilt die Stadtverwaltung, erreichbar unter Tel. 07322/952-2430. TEGEL-TECHNIK erweitert Betriebsflächen Anlässlich des Richtfestes mit Einweihung überreichte OB Dieter Henle Nina Tegel ein Steiff Glücksschwein für die weiter erfolgreiche Entwicklung des Familienunternehmens. Unser Bild zeigt (von links) Lara-Sofie und Lisa-Marie Tegel (Familie), Marc, Nina und Ralf Tegel (Geschäftsführung/-leitung), Walter Tegel (Inhaber), Thomas Böhle (Prokurist), Sepp Schmidt (ehem. Geschäftsleitung), Clemens Schmid (Architekt). Foto: Tegel-Technik TERMINVERGABE FÜR SAMMLUNGEN VON ALTPAPIER IM JAHR 2021 Bereits im vergangenen September hatte die Firma TEGEL-TECHNIK in Giengen für Aufmerksamkeit gesorgt: damals durch ein individuell gestaltetes Präsentationsmobil zur Akquise neuer Azubis. In diesem Jahr nun erweitert der Spezialist für Förderanlagen, Sondermaschinen und Vorrichtungen seine räumlichen Kapazitäten: Im Gewerbegebiet Ried entsteht aktuell eine Halle für Lager und Logistik: 15 Meter breit, 24 Meter lang und an der Traufe 3,40 Meter hoch. Die als „Fliegender Bau“ gefertigte Leichtbauhalle lässt sich bei Bedarf mehrfach auf- und wieder abbauen: Sie besitzt einen Aluminiumrahmen, die Außenwand ist mit Trapezblech verkleidet, die Bedachung besteht aus Industrieplane. Die Firma TEGEL-TECHNIK hatte sich insbesondere wegen der schnellen Realisierbarkeit für diese Version entschieden. Von der Planung im Mai/Juni bis zum Richtfest vergingen nur drei Monate: Die Auftragsvergabe und Vermessungsarbeiten erfolgten Mitte Juli, bereits in der letzten Juliwoche führte die Firma Fetzer aus Hohenmemmingen die Erd- und Betonarbeiten aus. Anfang August baute die Firma Herchenbach Industrie-Zeltebau aus Hennef in Nordrhein-Westfalen die Leichtbauhalle innerhalb von drei Tagen auf. Bereits am 7. August fand das Richtfest statt, zu dem OB Dieter Henle geladen war. Er lobte das Engagement des Familienbetriebs, der sich im Wachstumsprozess trotz Angeboten aus Bayern für den Verbleib am Standort Giengen entschieden hatte: „Einmal mehr hat sich hier die gute Kooperation unserer Stadt und ihrer Unternehmen ausgezahlt. Wir konnten der Firma TEGEL-TECH- NIK ein städtisches Grundstück in direkter Nachbarschaft zu ihrem Betriebsgebäude anbieten. Noch zusammen mit unserem früheren Landrat Thomas Reinhardt hatte ich mich beim Land für Fördermittel aus dem ELR-Programm eingesetzt, die dann auch gewährt wurden.“ Bereits seit 30 Jahren unterstützt TEGEL-TECHNIK mittels individuell konzipierter Förderanlagen Automatisierungs- und Rationalisierungsprojekte. „Die neue Halle unterstützt unsere Kompetenz als Lieferant individueller Systemlösungen in Modulbauweise“, führte Geschäftsführer Marc Tegel aus. „Wir sorgen für reibungslose Zusammenarbeit – und die genießen wir auch mit unserer Stadt“, unterstrich auch die Geschäftsleitung Ralf Tegel. Die Terminvergabe für die öffentlichen Sammlungen im Stadtgebiet Giengen mit Teilorten für das Jahr 2021 findet am Dienstag, 15. September 2020 um 17 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Giengen, 3. Stock statt. Wir laden Sie als Vertreter der Vereine und Organisationen herzlich ein. Bitte beachten Sie, dass aus Gründen der Gleichbehandlung nur Vereine und Organisationen an den Altpapiersammlungen im Jahr 2021 teilnehmen können, welche auch an der Terminver-gabe an diesem Termin vertreten sind. Nach dieser Versammlung ist keine Vergabe von Terminen mehr möglich!

15 MITTWOCH, 9. September 2020 Giengener Stadtnachrichten Spatenstich für neuen Wohnmobilstellplatz Zentral sollte er liegen und gut ausgestattet sein: So lauteten die Wünsche von Wohnmobilfans an die Stadt Giengen bezüglich eines neuen Stellplatzes. Zwar findet sich in Hürben ein schöner Wohnmobilplatz, aber, so Oberbürgermeister Dieter Henle beim Spatenstich am 26. August, „Giengen als Reiseziel braucht einen Stellplatz, von dem aus man direkt zu Fuß in die Stadt gelangt! Die Lösung auf dem Schießberg kann höchstens als provisorisch bezeichnet werden, sie passt auch in keiner Weise zu unserem ambitionierten Freizeit- und Tourismuskonzept.“ Die Teams der Ämter Tiefbau (Sachgebietsleitung: Helmut Schönberger) sowie Kultur, Sport und Tourismus (Leitung: Andreas Salemi, Sachgebietsleitung Tourismus: Ellen Weiß) haben die Planungen vorangetrieben. Der Spatenstich durch den Oberbürgermeister in Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern aus Gemeinderat und Rathaus, aktiven und sachverständigen Wohnmobilisten und Firmen war bereits der fünfte offizielle im Giengener „Jahr der Spatenstiche“: Die Baustarts für Rathausplatz, Wohngebiet Flecken-Ost, Kindergarten Lederstraße und Dorfgemeinschaftshaus Sachsenhausen gingen voraus. Auf knapp 8.000 Quadratmetern Nutzfläche entsteht nun zwischen Brenzufer und Hermaringer Straße Raum für acht „Rolling Homes“ – durch eine Hecke von einem nahegelegenen Wohnhaus getrennt und mit direktem Zugang zur Brenz! Das passt zu den Vorlieben der Urlauberinnen und Urlauber. Seit 2014 steigt die Zahl der Wohnmobilisten: 2019 gab es 3,5 Prozent mehr Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen als im Vorjahr – so eine Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 12. Mai 2020. Laut ADAC ist Deutschland das beliebteste Reiseziel für Wohnmobilfahrer in Europa! Auf den Platz in Giengen können sie sich freuen. OB Dieter Henle freut sich auf die neue Einrichtung: „Das wird richtig gemütlich: Die Parzellen liegen separat und doch einander zugeordnet! Man kann in die Stadt flanieren, das Steiff Museum ist nahe, Veranstaltungen wie „Kultur an der Mauer“ und „Halb8“ locken wieder ab 2021 und unsere Kneipp-Anlage wird fast gleichzeitig mit dem Stellplatz fertig sein!“ Damit die Fläche gut befahrbar und wasserdurchlässig ist, erhält sie tragfähigen Schotter und grauen Moränesplitt. Die Stellplätze werden mit sickerfähigem Betonpflaster ausgerüstet, im nördlichen Bereich entsteht eine überdachte Servicestation mit Frischwasseranschluss und Sitzmöglichkeiten. Die Stromversorgung erfolgt über zwei Münzstromsäulen, für die Entsorgung gibt es eine separate Abwasserentsorgungsstation. Das Brenzufer wird durch Blockstufen zugänglich, im nördlichen Bereich soll ein drei Meter breiter Fußweg die Anbindung an den späteren Brenzuferweg schaffen. Die Investition beträgt 170.000 Euro. Ab Mitte Oktober lädt der neue Platz die Wohnmobil-Touristen ganzjährig ein: „Sie können unbeschwert mit allem Equipment übernachten... und gerne zwei bis drei Tage verweilen, um die Angebote in Giengen und der umliegenden Natur zu nutzen“, so das Stadtoberhaupt. STADTWERKE ÜBERPRÜFEN DIE ERDGASLEITUNGEN Seit Montag, 31. August 2020 werden Erdgasleitungen des Leitungsnetzes der Stadtwerke Giengen auf Dichtheit überprüft. Dazu haben die Stadtwerke Giengen die Firma Schütz beauftragt. Wie die Stadtwerke mitteilen, müssen alle vier bis sechs Jahre Erdgasleitungen überprüft werden. Die Überprüfung erfolgt mit vollautomatischen, elektronischen Gasspürgeräten. Bei diesem Verfahren wird kontinuierlich Bodenluft angesaugt und auf Gasspuren untersucht. Die Lage der Rohrleitungen wird mittels Standesamt Eheschließungen des Graphischen Informationssystems der Stadtwerke sowie durch die an den Gebäuden angebrachten Markierungspunkte festgestellt. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass das Betreten von Privatgrundstücken in vielen Fällen nicht zu vermeiden ist, da grundsätzlich auch Hausanschlussleitungen überprüft werden. Die Überprüfungen dauern bis voraussichtlich Mitte September. Weitere Informationen gibt‘s unter Tel. 07322/9621-0 oder online unter www.swgiengen.de. Seniorenbegegnungsstätte „Alte Malzfabrik“ BEGEGNUNGSSTÄTTE ÖFFNET WIEDER Die Begegnungsstätte ist ab Montag, 14.9.2020 wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet. Fliegen- und Schnakengitter liefert und montiert: 03.08.2020 Nicole Walter, geb. Hammerschmidt und Mark Mayer, Grafeneckstraße 16, 89537 Giengen an der Brenz 07.08.2020 Jasmin Frey und Dennis Röhr, Jahnstraße 5, 89537 Giengen an der Brenz 08.08.2020 Pinar Aleyna Bolat, Alte Kasernstraße 9, 97082 Würzburg und Serdar Karaca, Krämerstraße 12, 70186 Stuttgart 14.08.2020 Christiane Emmy Elisabeth Walter und Christian Achim Hellwig, Bleiche 20, 89537 Giengen an der Brenz 28.08.2020 Irina Gross, geb. Senn und Nikolaj Hartok, Leipziger Straße 5, 89537 Giengen an der Brenz gut und günstig Friedbert Blersch e.K. Carl-Benz-Str. 15 • 88471 Laupheim-Obersulmetingen Telefon (07392) 9660-0 • Fax (07392) 966029 www.blersch-insektenschutz.de E-Mail: Info@blersch-insektenschutz.de Freuen sich auf Wohnmobilgäste mitten in Giengen (v. l. n. r.): Sachgebietsleiter Helmut Schönberger, Wohnmobilist Sepp Schmidt, Oliver Eckert (Caravan & Freizeitmarkt ECKERT), Bauleiter Markus Bühler (Eckle GmbH Bauunternehmen), OB Dieter Henle, die Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderates Elisabeth Diemer-Bosch (CDU-Wählerblock), Gaby Streicher (SPD), Alexandra Carle (Unabhängige/Grüne), Maria Konold-Pauli (CDU), Amtsleiter Andreas Salemi und Geschäftsführer Jürgen Häußler (G+H Ingenieurteam GmbH) Foto: Stadt Giengen

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