Epochale Erfindung aus Neapel PIZZA Foto: stock.adobe.com/udra Die Pizza gilt bei uns als das typisch italienische Gericht schlechthin. In Wirklichkeit aber ist diese Teigspezialität eine rein neapolitanische „Erfindung“mit langer Geschichte. Was viele nicht wissen: In den Elendsvierteln der Stadt Neapel sicherte der belegte Brotfladen einst den Armen das Überleben. Dir Zutaten waren nahrhaft und gesund, dabei aber auch billig zu haben: ein Brotfladen aus Mehl und Wasser, belegt mit Tomaten, Sardellen, Oregano und Mozzarella, eine regionale, ursprünglich aus Büffelmilch hergestellte Käse-Spezialität, und dazu Olivenöl zum Beträufeln waren für jeden erschwinglich. Mittlerweile ist die „Pizza Napoletana“ in der ganzen Welt bekannt, dafür sorgten italienische Auswanderer und Gastarbeiter. Und dank des Einfallsreichtums gewiefter Pizzabäcker ist es auch nicht bei diesem einzigen Pizzarezept geblieben. 130 Jahre „Pizza Margherita“ Ein weiterer Klassiker wurde bereits 1889 ebenfalls in Neapel entwickelt: Zu Ehren von Margherita, der ersten Königin Italiens, wurde von Raffaele Esposito, dem besten Pizzabäcker der Stadt, die gleichnamige „Pizza Mar- Heger GmbH Der gute Wein zum guten Essen … für den vollendeten Genuss. Wein braucht Wissen und Erfahrung. Foto: stock.adobe.com/leonardo Heger GmbH Helmut-Bornefeld-Str. 22 89522 Heidenheim Telefon 0 73 21/92 97 97 weinschatulle@online.de gherita“ kreiert. Dabei symbolisieren die Zutaten Basilikum, Mozzarella und Tomate die italienischen Nationalfarben. Nach dem Motto „Erlaubt ist, was schmeckt!“ gibt es heute die unterschiedlichsten Pizza-Kreationen. Schinken, Salami, Fisch und Meeresfrüchte, frisches Gemüse, leckere Pilze oder süßes Obst – hier darf jeder schlemmen wie es beliebt. Tomaten sind bis heute ein wichtiger Bestandteil der Pizza. Oft werden sie jedoch nur noch für die unverzichtbare Tomatensauce verwendet, mit der wir heute unsere Pizza bestreichen. Kennzeichnend für professionell gebackene Pizzen sind die hohen Temperaturen von 450 bis 500 Grad, die beim Backen in speziellen Pizzaöfen entstehen. Die Backzeit ist entsprechend kurz und beträgt nur wenige Minuten. Auch beim Käse stehen uns heute fast alle Möglichkeiten offen. Meist wird Mozzarella als Pizzakäse verwendet - diese ursprünglich italienische Käsespezialität wird heute aber kaum noch aus Büffelmilch, sondern aus Kuhmilch hergestellt. Dafür hat sie sich einen festen Platz in unseren Kühlregalen erobert und ist als Pizzakäse nicht mehr wegzudenken. Wer seine Pizza pikant mag, sollte es einmal mit Pecorino, einen kräftigen Bergkäse oder Gorgonzola probieren. Denn, nicht vergessen: Erlaubt ist, was schmeckt! Wirths PR Quiches mit Garnelen Zutaten (für vier Personen): Für den Teig 250 g Mehl, 125 g Butter, ein Ei, 1 bis 2 EL Wasser, Salz; für den Belag 30 g Butter, eine fein gehackte Zwiebel, eine fein gehackte Knoblauchzehe, 150 g Lauchringe, 150 g Streifen von je einer gelben und roten Paprika, 40 g gewürfelte Zucchini, zwölf Garnelen, Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle, 250 g Mozzarella, 1 EL gehackte Kräuter, 125 ml Sahne, zwei Eier. Foto: stock.adobe.com/ B. and E. Dudzińsk Zubereitung: Zutaten für den Teig zu einer glatten Masse verkneten und eine Stunde in den Kühlschrank legen, dabei mit Folie abdecken. Butter erhitzen und gehackte Zwiebeln und Knoblauch andünsten. Das klein geschnittene Gemüse dazugeben und bissfest garen. Garnelen zugeben und kürz mitdünsten lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen. Mozzarella in Scheiben schneiden. Eine gefettete Springform mit Teig auslegen und bei 200 Grad zehn Minuten blind backen. Die Quiche kann entweder in einer großen Springform mit 26 Zentimeter Durchmesser oder in kleinen Formen gebacken werden (bei Förmchen mit zwölf Zentimeter Durchmesser reicht das Rezept für sechs Törtchen). Gemüsemasse auf die Törtchen verteilen und Mozzarellascheiben darauflegen. Sahne mit den Eiern und gehackten Kräutern verquirlen und über das Gemüse gießen. Bei 200 Grad 15 bis 20 Minuten backen, heiß servieren. Rezept/Foto: Wirths PR Fotos: AbobeStock/Minhyoung Pizza Margherita Zutaten (für vier Personen): Für den Teig 300 g Mehl, 20 g Hefe, 125 ml lauwarmes Wasser, 1/2 TL Salz, 20 g Butter, 2 EL getrocknete italienische Kräuter; für den Belag fünf große Fleischtomaten, mehrere Zweige Basilikum, 250 g Mozzarella, 1 EL Olivenöl, weißer Pfeffer aus der Mühle, Salz, 1 TL Zucker Zubereitung: Mehl in eine Schüssel sieben und eine Vertiefung eindrücken. Hefe hineinbröckeln und mit dem Wasser verrühren, mit etwas Mehl bedecken und zehn bis 15 Minuten gehen lassen. Salz, Butter und Kräuter zugeben und einen glatten, aber nicht zu festen Hefeteig schlagen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kräftig durchkneten, zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen und anschließend in der Größe des Backblechs ausrollen. Blech mit etwas Olivenöl einfetten und mit dem Teig belegen. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Tomaten waschen, Stielansätze entfernen. Basilikum abbrausen, gut abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Mozzarella abtropfen lassen. Zwei Tomaten zerkleinern, mit Olivenöl, Pfeffer, einer Prise Salz, Zucker und der Hälfte des Basilikums grob pürieren und die Masse auf dem Pizzateig verteilen. Restliche Tomaten und Käse in Scheiben schneiden und die Pizza damit belegen, auf der mittleren Einschubleiste 15 bis 20 Minuten schön braun backen. Vor dem Servieren mit Basilikum bestreuen. Ihr Küchenfachgeschäft für’s Bachtal, den Kreis Heidenheim und Dillingen KÜCHEN SCHARPF Gewerbestr. 16 89428 Syrgenstein-Landsh. Fon 09077 700554 www.kuechen-scharpf.de Pizza mit Spinat Zutaten (für vier Personen): Für den Teig 125 g kühle Butter in Stückchen, 250 g Mehl, zwei Eier, etwas kaltes Wasser, Salz; für den Belag eine Knoblauchzehe, 500 g küchenfertiger Spinat, 20 g Butter, Salz, Pfeffer, Muskat, 1 EL Sahne, 250 g Mozzarella Zubereitung: Für den Teig Butter mit Mehl, einem Ei, einem Esslöffel Wasser und Salz verkneten (sollte er zu fest werden, Wasser hinzufügen). Teig in Klarsichtfolie einschlagen und kühl stellen. Für den Belag Knoblauch fein hacken, Spinat waschen und in einem Sieb gut ausschütteln. In der Butter Knoblauch anschwitzen, tropfnassen Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz, weißem Pfeffer und Muskat kräftig würzen. Unter den abgekühlten Spinat das Ei und die Sahne rühren. Den vorbereiteten Teig in der Größe des Backblechs ausrollen, an den Rändern leicht hochdrücken. Spinat darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 20 Minuten backen. Mozzarella in Scheiben schneiden und über den Spinat verteilen, weitere zehn Minuten backen. Feinschmecker-Pizza Zutaten (für vier Personen): Für den Teig 300 g Mehl, 20 g Hefe, 125 ml lauwarmes Wasser, 1/2 TL Salz, 1 EL Olivenöl; für den Belag 250 g passierte Tomaten oder Pizzasauce, zwei Fleischtomaten, einige Champignons, je eine halbe gelbe und grüne Paprika, eine Gemüsezwiebel, 100 g durchwachsener Speck, 250 g Mozzarella, weißer Pfeffer aus der Mühle, 1 EL fein gehacktes frisches Basilikum, eine Handvoll schwarze Oliven, 1 EL Olivenöl Zubereitung: Mehl in eine Schüssel sieben und eine Vertiefung eindrücken. Hefe hinein bröckeln und mit Wasser verrühren. Mit etwas Mehl bedecken und zehn bis 15 Minuten gehen lassen, dann das Salz und 1 EL Öl zugeben und einen glatten, aber nicht zu festen Hefeteig schlagen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kräftig durchkneten. Zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen, halbieren, zwei Teigkugeln daraus formen, zu zwei Pizzaböden ausrollen und auf ein gefettetes Backblech legen. Pizzasauce auf die beiden Böden verteilen. Tomaten, Champignons und Paprika waschen und putzen. Zwiebel schälen, Paprika und Zwiebel in Stücke, Tomaten, Champignons, Speck und den abgetropften Mozzarella in Scheiben schneiden. Teig damit belegen, salzen und pfeffern und das Basilikum darüber streuen. Oliven auf den beiden Pizzen verteilen und das restliche Olivenöl darüber träufeln. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 15 bis 20 Minuten backen. Quiche Lorraine Zutaten (für vier Personen): Für den Teig 200 g Weizenmehl Type 405, 100 g Butter in Stücken, ein Eigelb, 1/2 TL Salz, 2 EL Eiswasser; für den Belag 250 g geräucherter, gekochter durchwachsener Speck, 1 EL Butter, 200 g Emmentaler, 300 ml Sahne, vier Eier, Salz, Pfeffer, Muskat, 1 EL gehackte Kräuter, Hülsenfrüchte zum Blindbacken Zubereitung: Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben, in die Mitte eine Mulde drücken und Butter, Eigelb, Salz und Eiswasser hineingeben. Zutaten grob vermengen und zu feinen Krümeln hacken. Mit den Händen schnell – damit die Butter nicht zu weich wird – zu einem glatten Teig verkneten und zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und etwa 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Teig etwas größer als die Quicheform ausrollen, in die ungefettete Form legen. Rand andrücken und überstehenden Teig abschneiden. Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen, anschließend blindbacken, damit er die Form behält: Dafür ein entsprechend großes Stück Backpapier auf den Teigboden in die Form legen und die Hülsenfrüchte gleichmäßig darauf verteilen. Boden bei 200 Grad im vorgeheizten Backofen 15 Minuten backen, Form aus dem Ofen nehmen und das Backpapier und die Hülsenfrüchte entfernen. Für den Belag Speck in Würfel schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Speckwürfel leicht bräunen, herausnehmen und abkühlen lassen. Backofen auf 175 Grad vorheizen. Käse reiben. Sahne, Eier, Käse, Gewürze und Kräuter zufügen und alles gut miteinander verrühren. Speck gleichmäßig auf dem blindgebackenen Boden verteilen und die Sahne-Eier-Käse-Mischung darüber gießen. Quiche im vorgeheizten Ofen 35 bis 40 Minuten backen, eventuell mit Alufolie abdecken. Rezepte/Fotos: Wirths PR
Laden...
Laden...
Laden...
Follow Us
Facebook